Blühmischungen und Gemenge sollen die Ansprüche von Blütenbestäubern abdecken, aber auch pflanzenbauliche und betrieblichen Belange berücksichtigen
Es ist sehr wichtig, die Lebensbedingungen für Blütenbestäuber optimal zu gestalten, denn 85 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzenarten sind auf die Bestäubung durch Tiere angewiesen. Entscheidend ist, dass über die gesamte Vegetationsperiode hinweg eine adäquate Nahrungsgrundlage zur Verfügung steht. Dies gilt gleichermaßen bezüglich Qualität, Menge sowie der räumlichen Erreichbarkeit. Das alleine reicht aber nicht aus, da beispielsweise die meisten Wildbienenarten bei der Habitatsuche auf offene Bodenstellen (etwa Böschungen) oder auf Totholz angewiesen sind. Beides findet sich i.d.R. nur in Bereichen außerhalb der Nutzflächen.
Aktuelle Ergebnisse aus Blühmischungsversuchen (Landinfo 5/2013)
Brachebegrünung: Erste Ergebnisse aus den Versuchen mit mehrjährigen Blühmischungen (Landinfo 4/2011)
Blühmischungen in Agrarlandschaften (Landinfo 3/2010)
Zwischenbericht Domänenkonzept (2014)
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Imkerei in Baden-Württemberg - Hobby, Genuss, Natur
(MLR, 2014)
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Erfahrungen mit Blühmischungen in der freien
Landschaft (2014)
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Übersicht zum aktuellen Stand der
Blühmischungsversuche (V10-13, 2013)
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Bienenweidekatalog. Verbesserung der Bienenweide und des
Artenreichtums (MLR, 2012)
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Versuchs- und Praxisergebnisse mit ein- und
mehrjährigen Ansaatmischungen (2009)
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