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Zwischenfrüchte und Untersaaten
Zwischenfrüchte werden zwischen zwei Hauptkulturen als Gründüngung oder zur Futter- nutzung angebaut. Sie sind ein sehr wichtiges Instrument des Pflanzenbaus zur Erhaltung einer Vielzahl von ökologischen und agronomischen Funktionen. So werden unter anderem Nährstoffe über Winter in Biomasse konserviert und dadurch deren Auswaschung in das Grundwasser verhindert, so dass diese der folgenden Hauptkultur zur Verfügung stehen. Zwischenfrüchte verringern auch Wassererosion und damit den Eintrag von Nährstoffen in Oberflächengewässer. Beim Anbau von Leguminosen wird zudem Stickstoff fixiert, der von der Nachfrucht genutzt werden kann. Durch die Durchwurzelung und Erhöhung der biologischen Aktivität werden Bodenstruktur, Humusbilanz und damit Bodenfruchtbarkeit verbessert. Ein zielgerichteter Zwischenfruchtanbau kann zudem einen Beitrag zur Unkraut- und Schad-erregerunterdrückung leisten.
Untersaaten werden in eine Hauptfrucht (Deckfrucht) eingesät und nach Ernte der Haupt- frucht als Gründüngung oder zu Futterzwecken genutzt. Nach Ernte der Hauptkultur erfüllen sie ökologischen und agronomischen Funktionen einer Zwischenfrucht und können ggf. als Hauptfrucht zur Futtergewinnung in den Folgejahren (Kleegras) dienen.
Das LTZ Augustenberg befasst sich im Arbeitsfeld Zwischenfrüchte und Untersaat mit der Verbesserung der pflanzenbaulichen und Ökosystem-Leistung von Zwischenfrüchte und Untersaaten. Dies geschieht durch Facharbeit und Versuche, insbesondere im Hinblick auf pflanzenbaulichen Ausgestaltung des Agrarförderprogramme FAKT, der Greening-Vorgaben im Rahmen der GAP und den Anforderungen des Wasserschutzes.
Verschiedenes
Versuchsberichte
Auf der Seite "Wasserschutz und Landwirtschaft" finden Sie unter der Überschrift "Versuchsergebnisse zum Wasserschutz" beispielsweise die Ergebnisse der Zwischenfruchtversuche auf Praxisflächen.
Vorträge
Informationen für Saatgutanbieter von Zwischenfruchtmischungen gemäß FAKT E1.2/ F1
1. Anforderungen an FAKT E1.2 und F1-Zwischenfruchtmischungen
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a. Zulässige Arten für Zwischenfruchtmischungen für die FAKT-Maßnahmen E1.2 und F1 (sowie als ÖVF) sind:
Gräser Bastardweidelgras
(Lolium x boucheanum)Deutsches Weidelgras
(Lolium perenne)Einjähriges u. Welsches
Weidelgras
(Lolium multiflorum)Knaulgras
(Dactylis glomerata)Rauhafer
(Avena strigosa)Wiesenschweidel
(Festulolium)Mohrenhirse
(Sorghum bicolor)Sudangras
(Sorghum sudanense)Sorghumhybriden
(Sorghum bicolor x
Sorghum sudanense)Andere Arten
Ackerbohne
(Vicia faba)Alexandriner Klee
(Trifolium alexandrinum)Abessinischer Senf
(Brassica carinata)Blasenfrüchtiger Klee
(Trifolium vesiculosum)Blaue Lupine
(Lupinus angustifolius)Bockshornklee
(Trigonella foenum-graecum)Borretsch
(Borago officinalis)Braunellen
(Prunella spp.)Buchweizen
(Fagopyrum spp.)Dill
(Anethum graveolens)Dost
(Origanum spp.)Echtes Johanniskraut
(Hypericum perforatum)Echtes Labkraut
(Galium verum)Einjährige Luzerne
(Medicago scutellata)Erdklee
(Trifolium subterraneum)Esparsetten
(Onobrychis spp.)Färberdistel, Saflor
(Carthamus tinctorius)Fenchel
(Foeniculum vulgare)Futtererbse
(Pisum sativum subsp.
arvense)Futterkohl, Markstammkohl
(Brassica oleracea var.
medullosa)Gartenkresse
(Lepidium sativum)Gelbe Lupine
(Lupinus luteus)Gewöhnlicher Natternkopf
(Echium vulgare)Hopfenklee (Gelbklee)
(Medicago lupulina)Hornschotenklee
(Lotus corniculatus)Ostindischer Hanf
(Crotalaria juncea)Inkarnatklee
(Trifolium incarnatum)Karden
(Dipsacus spp.)Klatschmohn
(Papaver rhoeas)Königskerzen
(Verbascum spp.)Koriander
(Coriandrum sativum)Kornblume
(Centaurea cyanus)Kornrade
(Agrostemma githago)Kümmel
(Carum carvi)Leimkräuter
(Silene spp.)Lein
(Linum usitatissimum)Leindotter
(Camelina sativa)Linse
(Lens culinaris)Luzerne
(Medicago sativa)Malven
(Malva spp.)Mangold
(Beta vulgaris subsp. cicla var. cicla)Margerite
(Leucanthemum vulgare)Mariendistel
(Silybum marianum)Michels Klee
(Trifolium michelianum)Nachtkerzen
(Oenothera spp.)Ölrettich, Meliorationsrettich
(Raphanus sativus)Pannonische Wicke
(Vicia pannonica)Persischer Klee
(Trifolium resupinatum)Petersilie
(Petroselinum crispum)Phazelie
(Phacelia tanacetifolia)Pippau
(Crepis spp.)Platterbsen außer breitblättrige
Platterbse
(Lathyrus spp. ohne
Lathyrus latifolius)Rainfarn
(Tanacetum vulgare)Ramtillkraut
(Guizotia abyssinica)Raps
(Brassica napus)Rauke, Rucola
(Eruca sativa)Reseden
(Reseda spp.)Ringelblume
(Calendula officinalis)Rotklee
(Trifolium pratense)Rübsen, Stoppelrüben
(Brassica rapa)Saatwicke
(Vicia sativa)Sareptasenf
(Brassica juncea)Schabziger Klee
(Trigonella caerula)Schwarzer Senf
(Brassica nigra)Schwarzkümmel
(Nigella spp.)Schwedenklee (Bastardklee)
(Trifolium hybridum)Seradella
(Ornithopus sativus)Sojabohne
(Glycine max)Sonnenblume
(Helianthus annuus)Sparriger Klee
(Trifolium squarrosum)Spinat
(Spinacia spp.)Spitzwegerich
(Plantago lanceolata)Steinklee
(Melilotus spp.)Tagetes
(Tagetes spp.)Taubnesseln
(Lamium spp.)Weiße Lupine
(Lupinus albus)Weißer Senf
(Sinapis alba)Weißklee
(Trifolium repens)Wiesenknopf
(Sanguisorba spp.)Wiesensalbei
(Salvia pratensis)Wilde Möhre
(Daucus carota subsp. carota)Zottelwicke
(Vicia villosa)
b. Zusammensetzung der FAKT E1.2 und F1-Zwischenfruchtmischungen
• Als FAKT E1.2 und F1-Zwischenfruchtmischung werden Saatgutmischungen anerkannt, sofern sie folgende Kriterien erfüllen:
- mind. 5 Mischungskomponenten entsprechend den zulässigen Arten gemäß ÖVF (s. Tabelle oben).
- 5 Arten mit jeweils mind. 5 %-Anteil Samen.
- Eine Art darf keinen höheren Anteil als 50 % an den Samen der Mischung enthalten.
- Gräser max. 60 % Anteil an den Samen der Mischung.
- Nachweis über Lieferschein.• Im Landhandel sind Saatgutmischungen erhältlich, deren Mischungsverhältnisse auf die Einhaltung der Kriterien durch das LTZ geprüft wurden. Eine Liste der zugelassenen Zwischenfruchtmischungen gemäß FAKT E1.2 und F1 ist auf der Internetseite des LTZ unter Kulturpflanzen --> Zwischenfrüchte und Untersaaten abrufbar.
• Die Einhaltung der Kriterien muss mit der Bezeichnung „Die Saatgutmischung entspricht hinsichtlich Arten und Mischungsanteilen den Anforderungen der FAKT-Maßnahmen E 1.2 Begrünungsmischungen im Acker-/Gartenbau und F 1 Winterbegrünung“ im Lieferschein vermerkt sein. Die Zusammensetzung der oben genannten Zwischenfruchtmischungen erfüllt grundsätzlich auch die Vorgaben für Ökologische Vorrangflächen.
• Bei der Auswahl der Mischungen sollten auch die grundsätzlichen Überlegungen zu Standort und Fruchtfolge beachtet werden.
2. Verfahrensablauf: Anerkennung als FAKT E1.2/ F1- ZF-Mischung
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Sie möchten als Saatgutanbieter von Zwischenfruchtmischungen eine oder mehrere Ihrer Mischungen für die FAKT E1.2 und F1-Maßnahme anerkennen lassen?
• Dann prüfen Sie Ihre Mischung/en auf die Einhaltung der Anforderungen (s.o.). Einen entsprechenden Zwischenfruchtmischungsrechner erhalten Sie bei uns auf Anfrage.
• Faxen Sie einen formlosen unterschriebenen Antrag auf Anerkennung von Zwischenfruchtmischungen gemäß FAKT E1.2 und F1 unter Angabe
- der Mischungsbezeichnung
- Mischungszusammensetzung (Arten der Tabelle s.o.) in Gewichtsprozent oder %-Anteil Samen
- und ggfs. eigener TKM.
an das LTZ Außenstelle Rheinstetten- Forchheim, Kutschenweg 20, 76287 Rheinstetten- Forchheim, Faxnummer: 0721-9518-202.
• Wir prüfen Ihre Mischung/en gegen und Sie bekommen im Nachgang einen Bescheid auf dem Postweg.
• Erfüllen Ihre Mischungen die Anforderung der FAKT E1.2 und F1-Maßnahmen, setzen wir die entsprechenden Mischungen auf eine dynamische Liste „Anerkannte Zwischenfrucht-Mischungen gemäß Fördervoraussetzungen für die FAKT-Maßnahmen E 1.2 Begrünungsmischungen im Acker-/ Gartenbau und F 1 Winterbegrünung“ im Internet.
• Anerkannte Saatgutmischungen müssen mit dem Zusatz „Die Saatgutmischung entspricht hinsichtlich Arten und Mischungsanteilen den Anforderungen für die Maßnahmen E 1.2 und F1 des Förderprogrammes für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT)“ in Verkehr gebracht werden. Diese Formulierung muss auch auf den Lieferscheinen abgedruckt werden (Nachweis für Landwirt im Fall von Kontrollen).
Bitte teilen Sie uns Änderungen der Mischungszusammensetzungen bzw. Löschung von Mischungen mit. Wir werden die Mischungen dann ggfs. von der dynamischen Liste im Internet nehmen.
Produktionstechnik
Rahmenbedingungen für wüchsige Zwischenfruchtbestände
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Zwischen Räumen der Vorkultur und Vegetationsende bzw. Aussaat der Folgekultur sollten mindestens 50 Vegetationstage mit Tagesdurchschnittstemperaturen über 9 °C liegen. In dieser Zeit muss den Pflanzen ausreichend Wasser aus Niederschlägen und/oder Bodenwasservorräten zur Verfügung stehen. Ist vor der Aussaat der Zwischenfrucht absehbar, dass am Standort diese Bedingungen nicht erfüllt werden, ist es sinnvoll, auf den Anbau von Zwischenfrüchten zu verzichten.
Aussaattermine von Zwischenfrüchten: Orientierungswerte der Wetterstationen in Baden-Württemberg
Für eine erfolgreiche Etablierung von Zwischenfrüchten ist die Auswahl der zum Standort und zur Fruchtfolge passenden Zwischenfruchtarten bzw. Zwischenfruchtmischung entscheidend. Hierbei sind v.a. in höheren Lagen die Temperaturansprüche, die Spätsaatverträglichkeit, die Winterhärte und die Konkurrenzkraft gegenüber Ausfallgetreide und Verunkrautung zu beachten.
Fruchtfolgebedingte Krankheiten gilt es durch die Wahl der Zwischenfrüchte zu unterbrechen oder wo möglich zu reduzieren. Bei der Sortenwahl stehen hohe Massebildung und geringe Blühneigung und damit der Biomasseaufwuchs (ober– und unterirdisch) im Vordergrund.
Das Saatgut muss bei der Aussaat so platziert werden, dass die Samen auflaufen können und gute weitere Bedingungen haben. Kreuzblütler sind grundsätzlich sehr „robust“ und sind anspruchslos gegenüber der Saattechnik. Die Aussaat mit der Drillmaschine ist jedoch -insbesondere bei kleinsamigen Zwischenfruchtmischungen bzw. bei Mischungen mit stark variierenden Tausendkornmassen (TKM)- den anderen Aussaattechniken vorzuziehen.
Die empfohlene Mindestausaatmenge sollte mit dem Ziel dichter Bestände nicht maßgeblich unterschritten werden.
Jugendentwicklung und Winterhärte verschiedener Zwischenfruchtarten
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Wie viele Tage stehen zur Entwicklung der Zwischenfrucht im Schnitt der Jahre zur Verfügung?
Zwischenfruchtarten unterscheiden sich in der Geschwindigkeit ihrer Jugendentwicklung und dem jeweiligen Unkrautunterdrückungspotential. In Höhenlagen oder nach spät räumenden Kulturen sollten vor allem Arten mit schneller Jugendentwicklung wie Kreuzblütler, Phacelia oder Buchweizen gewählt werden. In milderen Lagen mit längerer Vegetationszeit bieten sich auch Mischungen mit feinsamigen Leguminosen (Kleearten) und früh abfrierende Arten wie Sorghum und Ramtillkraut an. Werden Zwischenfrüchte in milden Lagen vor Mitte August gesät, gehen v.a. bei trocken- heißer Witterung und früher Saat insbesondere Kreuzblütler schnell in die generative Phase (Blüte) über. Daher sollten in diesem Fall Kreuzblütler- Reinsaaten vermieden und artenreiche Zwischenfruchtmischungen mit massewüchsigen Arten bzw. Sorten bevorzugt werden. Angaben zur Einstufung der Sorten sind beispielsweise der Beschreibenden Sortenliste „Zwischenfrüchte“ zu entnehmen.
Abbildung 1: Jugendentwicklung und Unkrautunterdrückungspotential durch Zeitpunkt des Bestandesschluss als Kriterium zur Standorteignung (eigene Beobachtungen).
Ist auf dem betreffenden Standort mit einem milden Winter zu rechnen?
In Abhängigkeit von der Winterhärte der Zwischenfruchtarten und der Witterung im Winter wachsen die Zwischenfruchtbestände bis ins Frühjahr weiter. In Jahren ohne oder mit wenigen Frosttagen sind grüne Zwischenfruchtbestände mit meist hohen Biomasseaufwüchsen die Folge. Insbesondere bei frühen Sommerungen wie Zuckerrüben sollten daher Zwischenfruchtarten ausgesät werden, die sicher abfrieren oder entsprechende technische Möglichkeiten zum Biomassemanagement zur Verfügung stehen. Der Einsatz von Totalherbiziden kann erforderlich werden, wenn Arten wie Winterwicke oder Ölrettich viel Biomasse bilden und eine tiefe Bodenbearbeitung z.B. aufgrund der Erosionsgefahr nicht zulässig ist. Es ist von der Aussaat hoher Anteile winterharter Zwischenfruchtarten abzuraten, wenn vor frühen Sommerungen kein Herbizideinsatz zulässig oder gewünscht ist. Die Winterhärte wird von vielen weiteren Faktoren beeinflusst: Bestände mit guter Stickstoffversorgung frieren bei starkem Temperaturabfall ohne Schneedecke schneller ab als abgehärtete Bestände. Zudem ist die Winterhärte innerhalb der Arten teilweise stark sortenabhängig.
Abbildung 2: Winterhärte von Zwischenfruchtarten
Detailinformationen finden Sie auch bei den Informationen zu den Reinsaaten.
Was gilt es bei speziellen Folgekulturen zu beachten?
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Unter Beachtung einiger grundsätzlicher Ausschlusskriterien lassen sich an die Folgefrucht angepasste Zwischenfrüchte bzw. Zwischenfruchtmischungen auswählen. Der Handel bietet spezielle Zwischenfruchtmischungen für spezielle Fruchtfolgen an. Inwieweit sich in Zwischenfruchtmischungen durch Wechselwirkungen zwischen den Pflanzenarten die Risiken durch Schadorganismen minimieren lassen, ist unsicher. Bezüglich Resistenzen der Zwischenfruchtarten und Sorten gegenüber Nematoden und Viren können die Saatgutanbieter Auskunft geben.
Tabelle 1: Wahl der Zwischenfruchtarten in Abhängigkeit von der Folgekultur, verschiedenen Quellen
Reinsaaten oder Zwischenfruchtmischungen?
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Unter Abwägung verschiedener zu erwartender Vorteile ist die Aussaat von
Reinsaaten oder Mischungen verschiedener Sorten einer Pflanzenfamilie sinnvoll, wenn phytosanitäre Ziele von nur wenigen oder einer Zwischenfruchtart oder sogar Sorte erfüllt werden, wie die Nematodenbekämpfung in Zuckerrübenfruchtfolgen durch nematodenresistente Senf- und Ölrettichsorten. Kommen durch äußere Faktoren wie kurze Vegetationszeit nur wenige Zwischenfruchtarten in Frage, ist die Auswahl angepasster Zwischenfruchtarten zweckmäßig. Ein Beispiel ist die Auswahl von Kreuzblütlern in Höhenlagen oder nach „ausgedehnter“ Stoppelbearbeitung zur gezielten Unkrautbekämpfung.
Zwischenfruchtmischungen sind durch die Mischung verschiedener Zwischenfruchtarten (Leguminosen, Gräser, Kreuzblütler und andere) vielfältiger. Durch unterschiedliche Anforderungen an Boden und Witterung sind Zwischenfruchtmischungen gegenüber Witterungsschwankungen breiter aufgestellt. Mit trocken-heißer Witterung kommen Phacelia und Kreuzblütler recht gut zurecht, von feuchteren Bedingungen profitieren dagegen einige Kleearten, die sich dann stärker entwickeln können. In Abhängigkeit von der Witterung und vom Standort variiert daher die Zusammensetzung der Aufwüchse - bei gleicher Mischungszusammensetzung – von Jahr zu Jahr. In zwei Versuchsjahren waren die oberirdischen Biomasseaufwüchse sowie die darin gebundene N-Menge verschiedener Zwischenfruchtmischungen größer als die der Reinsaat Senf.
Zwischenfruchtaufwüchse Mitte November in den Jahren 2014 und 2015 (Exaktversuch des LTZ Augustenberg am Standort Ettlingen)
Bei größeren Biomasseaufwüchsen und wüchsigen Beständen ist mit größeren Effekten im Wurzelbereich und besserer Unkrautunterdrückung zu rechnen. Neben den Effekten der Wurzel auf das Bodengefüge durch die Durchwurzelung, die bei Zwischenfruchtmischungen durch die unterschiedlichen Wurzelmorphologie der Mischungspartner gesteigert sein kann, ist auch bekannt, dass Phacelia und Wurzelexsudate von Leguminosen die Phosphatverfügbarkeit für die Folgekultur erhöhen. Verschiedene C-N- Verhältnisse des oberirdischen Aufwuchses und der Wurzeln bedingen eine zeitlich versetzte Stickstofffreisetzung aus der abgestorbenen Zwischenfruchtmischung für die Folgekulturen. Sind Leguminosen in Zwischenfruchtmischungen enthalten, kann- bei ausreichender Vegetationszeit- Luftstickstoff fixiert werden. Grasarten wie Sorghum sowie die meisten Leguminosen mykorrhizieren, das heißt sie gehen Symbiosen mit Pilzen im Wurzelbereich ein. Dies führt grundsätzlich zu einer besseren Versorgung der mykorrhizierten Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen, was in der Folge eine höhere Trockenheitstoleranz sowie „Fitness“ bewirken kann. Durch Zwischenfruchtmischungen wird im Idealfall eine Vielfalt der zuvor dargestellten Wirkungen kombiniert und dadurch können bessere Bedingungen im Boden für die folgenden Hauptkulturen entstehen.
Mögliche Schäden an Zwischenfrüchten durch Herbizidrückstände
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Herbizidrückstände aus der Anwendung in der Hauptkultur vor der Zwischenfrucht können negative Auswirkungen auf das Auflaufen von Zwischenfrüchten haben. Hier sind vor allem die Sulfonylharnstoffe zu nennen. Problematisch können insbesondere Frühjahrsanwendungen mit hohen Aufwandmengen sein. Zusätzlich können trockene Witterung, Kälte und/ oder geringe Intensität der Bodenbearbeitung zu verlangsamten Abbauraten der Wirkstoffe führen. In Jahren mit extremer Trockenheit zwischen der Frühjahrsanwendung und der Aussaat von Zwischenfrüchten wird eine tiefe Bodenbearbeitung empfohlen.
Die Zulassungshinweise WP 710, WP 711, WP 712 und WP 720 kennzeichnen darüber hinaus Herbizide die Schäden an Zwischenfrüchten verursachen können.
Herbizid- Liste gemäß Zulassungshinweis WP 710 (Stand: 05.08.2016)
Herbizid- Liste gemäß Zulassungshinweis WP 711 (Stand: 05.08.2016)
Herbizid- Liste gemäß Zulassungshinweis WP 712 (Stand: 05.08.2016)
Herbizid- Liste gemäß Zulassungshinweis WP 720 (Stand: 05.08.2016)
Verschiedene Saatverfahren
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Grundsätzlich ist die Sätechnik und Saattiefe von der zu säenden Zwischenfruchtart bzw. den Arten der Zwischenfruchtmischung abhängig. Das Saatgut muss dahin gebracht werden, wo mit guter Keimung und Folgeentwicklung zu rechnen ist. Saattechnik mit exakter Tiefenablage und geregelter Saatgutzufuhr (keine Entmischung des Saatguts) führt in der Regel zu gleichmäßigem und sicherem Aufgang als mit weniger Aufwand gesäte Zwischenfrüchte. Dies ist insbesondere bei teuren Zwischenfruchtmischungen zu beachten. Zur Grubbersaat eignen sich v.a. Senfarten, Ölrettich oder Kresse. Bei Direktsaat mit Flügelschargeräten sind ebenfalls gute Erfahrungen gemacht worden. Die Schare bearbeiten den Boden in der Saatreihe auf Ablagetiefe bei gleichzeitiger Schonung des Bodenwasservorrats. Dies kann besonders bei trocken-heißer Witterung nach der Saat entscheidend sein.
Sollen Problemunkräuter oder Ausfallgetreide beseitigt werden, ist vor der Zwischenfruchtaussaat eine entsprechende Bodenbearbeitung vorzunehmen. Je nach Witterungsverlauf und Zustand des Bodens können dadurch von der Ernte der Vorfrucht bis zur Aussaat der Zwischenfrucht mehrere Wochen vergehen. Jede Bodenbearbeitung verbraucht Bodenwasser, was insbesondere in trocken-heißen Phasen negativ für die folgende Zwischenfrucht ist. Verhältnismäßig wassersparend sind flache Arbeitsgänge zum Beispiel mit der Kurzscheibenegge oder dem Feingrubber. Auf leichten Böden oder für Betriebe mit konservierender Bodenbearbeitung können die Vor-Ernte-Saat oder die Mähdruschsaat interessante Alternativen sein.
In trocken-heißen Spätsommern ist der Saattermin meist ein Kompromiss zwischen Erhalt der Restfeuchte im Boden durch Saat unmittelbar nach der Ernte der Vorfrucht bei flacher Bodenbearbeitung und Bekämpfung von Ausfallgetreide beispielsweise durch Stoppelbearbeitung. Je trockener die Witterung nach der Saat, desto wichtiger ist gleichmäßige Tiefenablage und Bodenschluss. Die Rückverfestigung durch Andruckrollen bei Drillsaat, Walzennachläufer oder sogar einen separaten Walzgang kann in diesen Fällen den entscheidenden Vorteil gegenüber der einfachen Grubbersaat geben.
In einer Demonstrationsanlage des LTZ Augstenberg mit verschiedenen Saattechniken auf dem Versuchsbetrieb in Rheinstetten (Rheinebene) auf anlehmigem Sand bei der trocken- heißen Witterung 2016 zeigte sich jedoch, dass der unmittelbar nach der Ernte gesäte Zwischenfrucht- Bestand bei Saat mit dem Schneckenkornstreuer auf Grubber sich besser entwickelt als die 19 Tage später gesäte Drillsaatvariante, der das Wasser ausging. Dies unterstreicht die Regel: bei zu erwartenden trocken- heißen Zeiträumen sollte schnell gesät werden. Falls eine Stoppelbearbeitung notwendig ist, ist eine bodenwassersparende, flache Bodenbearbeitung zu bevorzugen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass vor Mitte August gesäte Kreuzblütler bei trocken-heißer Witterung schnell in die generative Phase übergehen und dadurch wenig Biomasse bilden. Bei früher Saat und langer Vegetationszeit ist es daher sinnvoll, auf ausgewogene Zwischenfrucht-Mischungen mit Arten bzw. Sorten zu setzen, die spät in die generative Phase übergehen.
Biomassemanagement/ Kontrolle von Zwischenfruchtaufwüchsen
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Die einfachste Art der Kontrolle von Zwischenfruchtbeständen ist die Auswahl von an den Standort und die Folgefrucht angepasster Zwischenfruchtarten. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bleibt beispielsweise die Witterung ein unbeeinflussbarer Faktor. Im Frühjahr 2016 glich beispielsweise eine für Zuckerrüben konzipierte Zwischenfruchtmischung nach einem milden Winter einem gut entwickelten grünen Teppich aus Sommerwicke und Ölrettich.
In Abhängigkeit vom Saattermin der Folgekultur und der vorhandenen Saattechnik müssen Zwischenfruchtbestände unterschiedlich reguliert werden. Vor Mais ist die Regulierung durch die lange Zeitspanne und gut wirksame Herbizide am einfachsten und relativ unproblematisch. Die meisten einjährigen Arten sterben selbst in milden Wintern- je nach Witterung mit Ausnahme von Ölrettich, Alexandrinerklee oder Sommerwicke- ab. Überwinternde Arten und sich in lückigen Beständen entwickelndes Unkraut und Ausfallgetreide sind meist ohne vorgelagerten Mulchgang durch eine flache Bodenbearbeitung wie mit der Kurzscheibenegge (teilweise auch mit Messerschneidvorsatz erhältlich) kurz vor der Maisaussaat in den Griff zu bekommen. Die flache Bodenbearbeitung verhindert insbesondere auf schwereren Böden das Heraufholen feuchter Schollen und einen unnötigen Verlust von Bodenwasser. Reduzierte Bodenbearbeitung nach der Zwischenfrucht ist zudem sinnvoll, um die bodenbiologischen Vorteile zu nutzen.
Die Witterung sollte nach der Bodenbearbeitung trocken und warm sein, damit der Bewuchs zum Absterben kommt. Bei anhaltenden Niederschlägen wuchsen im Frühjahr 2016 auf unserem Versuchsstandort einige Pflanzen nach flacher Bodenbearbeitung weiter bzw. wieder an. Dank gut wirksamer Herbizide im Mais war dies allerdings unproblematisch. Neueinsteiger und Betriebe, die sich an reduzierte Bodenbearbeitung in Kombination mit Zwischenfruchtanbau herantasten, können sich daher am sichersten an Zwischenfruchtmischungen vor Mais wagen.
Anspruchsvoller wird die Zwischenfruchtregulierung vor frühen Sommerungen wie Zuckerrüben oder Sommergerste. Hier ist insbesondere eine schnelle Bodenerwärmung und ein gutes Saatbett zu ermöglichen. Mattenbildung und Pflanzenreste wie Sonnenblumenstängel, die die Saattechnik stören, gilt es zu vermeiden. Stehende, grüne Bestände sollten daher frühzeitig in den Rotteprozess gebracht werden. Dies kann bspw. durch Herunterziehen des Zwischenfruchtbestandes durch Erbsen in der Mischung erzielt werden. Technisch stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Auswahl:
• Umdrücken der Bestände durch (Prismen-) Walzen oder Wiesenschleppen oder Geräte im Frontanbau wie ein ausgeschaltetes Mulchgerät. Tillagerettiche werden dadurch meist gebrochen und faulen in der Folge.
• Aktive Zerkleinerung durch den Einsatz von Mulchgeräten oder Messerwalzen. Je nach Gerät und Arbeitsbreite sind leistungsstarke Schlepper (ab 120 PS) und schnelle Arbeitsgeschwindigkeiten bei Messerwalzen (> 10 km/h) notwendig, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die Zerkleinerung auf Teilstücke von > 10 cm ist in der Regel ausreichend. Sehr feine, gemuste Zwischenfrucht-Biomassen fördern nur Lachgasemissionen, was aus Gründen des Klimaschutzes vermieden werden muss.
Je nach Arbeitsweise der Geräte können Pflanzen nach der Bearbeitung wieder austreiben, wie beispielsweise Alexandrinerklee oder Ölrettich aus dem Rübenkörper. Auf dem Boden liegende Arten wie Sommerwicke werden oft nicht erfasst und wachsen weiter. In solchen Fällen kann eine tiefere Bodenbearbeitung, der Pflug oder auch der Einsatz von (Total-) Herbiziden notwendig werden.
Wirtschaftlichkeit
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Ob sich der Zwischenfruchtanbau für den einzelnen Betrieb rechnet, hängt vom realisierten Nutzen für den Betrieb ab. Viele der Zwischenfrucht zuzuschreibenden Vorteile sind schwer monetär zu bewerten. Schützt die Zwischenfrucht beispielsweise vor Bodenerosion oder reduziert diese den Nematodendruck einer Fläche, hat dies einen hohen Wert für den Betrieb, der aber nicht pauschal beziffert werden kann.
Die Gegenüberstellung der variablen Kosten im direkten Zusammenhang mit dem Zwischenfruchtanbau im Vergleich zur Schwarzbrache vor Körnermais liefert Anhaltspunkte. Datengrundlage sind die Kalkulationsdaten Marktfrüchte 2016, die an unsere Erfahrungen angepasst wurden und unter www.lel-bw.de herunterzuladen sind.
Weiche Faktoren wie die Effekte einer Zwischenfrucht auf das Bodenleben werden nicht berücksichtigt.
Die Mehrkosten des Zwischenfruchtanbaus können bei gleichem Ertrag der Folgekultur unter Anrechnung einer Stickstofffreisetzung von ca. 40 kg N/ha (1 €/kg N) aus der Zwischenfrucht für die Folgekultur und bei Förderung in Höhe von 70€/ha (FAKT E1.1 in Baden-Württemberg) schon beim teuersten Saatverfahren getragen werden.
Eigenmischungen
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ÖVF-, FAKT E1.1- Zwischenfruchtmischungen und natürlich Zwischenfruchtmischungen ohne Förderung dürfen selbst gemischt werden. Für die Berechnung der Mischungsanteile ist die Umrechnung von Gewichtsprozent in Prozentanteil Samen zu beachten. Mit Hilfe frei zugänglicher Programme kann die Zusammensetzung einer Zwischenfruchtmischung von Gewichtsprozent in Prozent-Anteil Samen umgerechnet und für Kontrollzwecke dokumentiert werden. Wird der Zwischenfruchtanbau durch Landesprogramme gefördert, ist den entsprechenden Förderrichtlinien zu entnehmen, ob Eigenmischungen eingesät werden dürfen.
Mischungsrechner für Zwischenfrüchte als Ökologische Vorrangfläche
Beispiel für die Bedeutung der Umrechnung der Mischungszusammensetzung von Gewichtsprozent in Prozent Anteil Samen und auszusäende Körner/m²:
Informationen und Bilder verschiedener Zwischenfruchtarten
Schauparzellen verschiedener Zwischenfruchtreinsaaten
Standort: LTZ-Außenstelle Forchheim, Bodenart: lehmiger Sand, 24 - 32 Bodenpunkte
Vorfrucht: Winterweizen
Bodenbearbeitung: Pflug
Saattermin: 11.08.2015
Startdüngung am 12.08.2015: 40 kg N/ha als KAS (27 % N) → ca. 148 kg KAS/ha

Alexandrinerklee
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Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 - 35 1) Kosten netto (€/kg) 2) 3,13 2) TKM (g) 3 - 3,5 1) Jugendentwicklung 3) schwach Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) schwach Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 3) gering Bienen 3+4) Nektar: sehr gut; Pollen: mittel bis gut, späte Blüte Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit wenig Seitenwurzeln, Hauptwurzelmasse bis 30 cm 1) Ansprüche an Boden und Klima realtiv anspruchslos 1) in Trockenperioden nach der Aussat in Mischungen benachteiligt 3)
Winterhärte übersteht leichte Fröste, bis -6°C Geeignete Folgefrüchte Zuckerrübe, Mais, Getreide, Raps, Kartoffeln 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Sklerotina, Boden trocknet im Frühjahr langsamer ab 1), wird gerne von Wild gefressen 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Eigene Erfahrungen. Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Ansicht Pflanze
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat - Bestand
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Erde
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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Alexandrinerklee nach Winter
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Alexandrinerklee nach Winter
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Saatgut
Buchweizen, echter
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Buchweizen (Fagopyrum esculentum) Familie Knöterichgewächse (Polygonaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 50 - 85 Kosten netto (€/kg) 2) 1,96 TKM (g) 15 - 25 Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) gut Unkrautunterdrückung 3) mittel Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 3) gering Bienen 3) bei frühblühenden Sorten und früher Saat gut; Nektar: sehr gut; Pollen: gut bis mittel Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform schwach ausgeprägte Büschelwurzel 1) Ansprüche an Boden und Klima bevorzugt leichte Böden Winterhärte friert bei geringen Frostgraden ab 1), erste Schäden bei + 2°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Raps, Kartoffel 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten nicht vor Zuckerrüben 1) und Soja, da schwer durch Herbizide zu bekämpfen; starke Sortenunterschiede bei Blühneigung und Zeitpunkt; wird gerne von Wild gefressen 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Blüten und Samenstand mit Fraßschäden
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3 Monate nach Saat - Bestand mit Fraßschäden
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Buchweizen nach Winter
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Saatgut
Buchweizen, tatarischer
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tatarischer Buchweizen (Fagopyrum tataricum) Familie Knöterichgewächse (Polygonaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 70 Kosten netto (€/kg) 2) 1,79 TKM (g) 26-30 Jugendentwicklung 3) gut Konkurrenzstärke 3) gut Unkrautunterdrückung 3) gut-mittel Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage 3) gering Bienen k. A. Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel Ansprüche an Boden und Klima gering
Winterhärte 3) kältetoleranter als Fagopyrum esculentum,
friert bei geringen Minusgraden sicher abGeeignete Folgefrüchte nicht in Zuckerrüben und Soja-Fruchtfolgen
durch geringe Wirksamkeit der gängigen Herbizide gegenüber Ausfall- BuchweizenRisiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Samt schnell aus, siehe geeignete Folgefrüchte 2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.-
Saatgut
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6 Tage nach Saat
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10 Tage nach der Saat
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13 Tage nach der Saat
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16 Tage nach der Saat
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Blätter
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Bestand
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Bestand- links mit Unkraut, rechts ohne
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Bestand- links mit Unkraut, rechts ohne
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Blüte, Samen
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- Pflanzen mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- Wurzel mit Erde
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Tatarischer Buchweizen- nach Winter
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Saatgut
Futtererbse
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Feld-/Futtererbse (Pisum sativum ssp. arvense) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosea) Reinsaatstärke (kg/ha) 160 Kosten netto (€/kg) 1) 1,60 TKM (g) 160 Jugendentwicklung 2) mittel Konkurrenzstärke 2) mittel Unkrautunterdrückung 2) mittel Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 2) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 2) gering bis mittel Bienen 2) Nektar: gering; Pollen: gering Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit Seitenwurzeln, dichte Durchwurzelung der Krume, rel. geringeres Tiefenwachstum Ansprüche an Boden und Klima optimal auf mittelschweren Böden Winterhärte bis -4°C; zieht in Mischungen im Verlauf des Winters oft Bestände an den Boden → Bodenschluss → Rotteprozesse steigen Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, keine Leguminosen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten "Leguminosenmüdigkeit"; Ditylenchus-Nematoden; Stickstoffsammler →gute Vorfruchtwirkung; guter Bodenaufschluss; wird gerne von Wild gefressen
1) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
2) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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8 Tage nach der Saat
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10 Tage nach Saat
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16 Tage nach der Saat
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Bestand- Mitte September
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- Wurzel
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3 Monate nach Saat- Wurzel
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Futtererbse- nach Winter
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Saatgut
Gelbsenf
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Gelbsenf (weißer Senf; Sinapis Alba) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 15 - 20 1) Kosten netto (€/kg) 2) sortenabhängig: normale Senfsorten ca. 1,50 - 1,70€/kg TKM (g) 6 - 8 1) Jugendentwicklung 3) sehr schnell Konkurrenzstärke 3) sehr hoch Unkrautunterdrückung 3) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte September 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) mittel - bei Reinsaaten und milden Wintern häufig stehende Bestände Bienen 4) für Wildbiene sehr wichtig; Nektar: mittel bis gut; Pollen: mittel bis gut 4) Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel mit starker Hautwurzel 1) Ansprüche an Boden und Klima anspruchslos, spätsaatverträglich 1) Winterhärte bis -4°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, bei resistenten Sorten gegen Heterodera schachtii: Zuckerrüben 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Kohlhernie, Sklerotinia, Tabak-Rattle-Virus; nicht in Raps- und Kartoffelfruchtfolgen 1), streusaatvertäglich 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bieneweidekatalog Baden-Württemberg-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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Gelbsenf früh - 30 Tage nach der Saat
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Gelbsenf spät - 30 Tage nach der Saat
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Gelbsenf früh - 41 Tage nach der Saat, Blüte
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Gelbsenf spät - 41 Tage nach der Saat, Blatt und Knospe
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Gelbsenf früh - 41 Tage nach der Saat, Bestand
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Gelbsenf spät - 41 Tage nach der Saat, Bestand
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2 Monate nach Saat - Blüte
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3 Monate nach Saat - Blüte mit Schoten
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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3 Monate nach Saat - Wurzel
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Gelbsenf nach Winter
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Saatgut
Inkarnatklee
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Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 Kosten netto (€/kg) 1) 3,1 TKM (g) 3 - 5 Jugendentwicklung 2) sehr langsam Konkurrenzstärke 2) mittel Unkrautunterdrückung 2) gering Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 2) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 2) durch Winterhärte gut Bienen 3) bei Zwischenfrucht Blüte im 2. Standjahr; Nektar: gut; Pollen: gut; wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit Seitenwurzeln Ansprüche an Boden und Klima liebt mäßig trockene, nährstoffreiche, kalkarme Sandböden; wärmeliebend Winterhärte winterhart bis -18°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, keine Leguminosen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Leguminose → Stickstofffixierung; Leguminosenmüdigkeit 1) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
2) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
3) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg-
Saatgut
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Bestand
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach der Saat - Mehltau
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3 Monate nach der Saat - Wurzelgeflecht
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3 Monate nach der Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach der Saat - Wurzellänge und Bestockung
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Inkarnatklee nach Winter
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Inkarnatklee nach Winter - Detail
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Saatgut
Kresse
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Gartenkresse (Lepidium sativum) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 1) Kosten netto (€/kg) 2) 4,7 TKM (g) 6 - 8 Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) gut Unkrautunterdrückung 3) zu Beginn schwach, später mittel bis gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Anfang September 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) sehr schwach Bienen 4) wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform flache Durchwurzelng der obersten Bodenschicht 1) Ansprüche an Boden und Klima anspruchslos; reagiert empfindlich auf Herbizidreste im Boden 1) Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Rübenzystennematoden, Sklerotinia, Kohlhernie, Tabak-Rattle-Virus? 1) 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, recht ohne
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Blüte
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3 Monate nach der Saat - verblühender Bestand
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3 Monate nach der Saat - Restblüte und Schoten
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3 Monate nach der Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach der Saat - Wurzellänge
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Kresse nach Winter
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Saatgut
Leindotter
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Leindotter (Camelina sativa) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 Kosten netto (€/kg) 2) 5,8 TKM (g) 1,2 Jugendentwicklung 3) schwach Konkurrenzstärke 3) schwach Unkrautunterdrückung 3) schwach Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Ende August Mulchauflage 3) Bienen 5) sehr reichhaltiges Nektarangebot, kein Pollen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Ansprüche an Boden und Klima geringe Ansprüche an Boden, trockentolerant
Winterhärte 3) friert sicher ab Geeignete Folgefrüchte nicht in Leinfruchtfolgen wegen möglicher Verunkrautung, bisher keine weiteren Ausschlusskriterien bekannt Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Durch Aussamen mögliche Verunkrautung in Lein als Hauptfrucht 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
5) www.die-honigmacher.de-
Saatgut
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Keimblätter 6 Tage nach der Saat
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8 Tage nach der Saat
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10 Tage nach der Saat- Entfalten 1. Laubblattpaar
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13 Tage nach der Saat- Reihe
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16 Tage nach der Saat- Reihe
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Bestand mit Blüte
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3 Monate nach Saat- Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Erde
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3 Monate nach Saat- Pflanzen mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- Wurzel
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Leindotter nach Winter
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Saatgut
Lupine, blaue
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blaue Lupine (Lupinus angustifolius) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosea) Reinsaatstärke (kg/ha) 150 Kosten netto (€/kg) 2) 1,52 TKM (g) 179 Jugendentwicklung 3) mittel Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) gut-mittel (nach Etablierung gut) Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage Bienen 5) Nektar: geringe Mengen an Nektar, Pollen: mäßiges Angebot an Pollen.
Lupinen werden bevorzugt von Hummeln beflogenDurchwurzelungsvermögen/Wurzelform 1)+3) kräftige Pfahlwurzel, Bodenaufschluss auch im Unterboden Ansprüche an Boden und Klima 1) geeignet für leichte und leicht saure Böden
Winterhärte 3) friert sicher ab Geeignete Folgefrüchte alle außer Lupinen,
weite Fruchtfolge mit anderen Leguminosen, bei Ditylenchusproblemen nicht vor ZuckerrübenRisiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Leguminosenmüdigkeit, nicht in Lupinenfruchtfolge, wie alle Leguminosen potentielle Wirtspflanze für
Ditylenchus- bei Problemen nicht in Zuckerrüben- Fruchtfolgen, N-Sammler1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
5) www.die-honigmacher.de
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Saatgut
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6 Tage nach der Saat
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8 Tage nach der Saat
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10 Tage nach der Saat- 1. Laubblatt voll entfaltet
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13 Tage nach der Saat
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16 Tage nach der Saat
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Bestand- links mit Unkraut, rechts Handhacke
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Blüte- Ende September
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Erde
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3 Monate nach Saat- Pflanzen mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat- Wurzeln
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Bitterlupine nach Winter
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Saatgut
Öllein
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Öllein (Faserlein, Linum usitalissimum) Familie Leingewächse (Linaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 40 1) Kosten netto (€/kg) 2) k. A. TKM (g) 6 - 9 1) Jugendentwicklung 3) schwach Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) mittel (in unseren Schauparzellen trotz schwacher Beschattung auffallend gut) Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Ende August 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) gering Bienen 3) Nektar: gering; Pollen: gering 4) Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit großem Tiefgang 1) und vielen filzbildenden Seitenwurzeln Ansprüche an Boden und Klima anspruchslos 1) Winterhärte -5°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Raps, Kartoffeln, Zuckerrüben 1) (nicht in Fruchtfolgen mit Lein als Hauptfrucht!)
Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Fruchtfolgeneutral 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Pritsch, G.: Bienenweide-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Bestand
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3 Monate nach der Saat - Bestand
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3 Monate nach der Saat - Blüte
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3 Monate nach der Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach der Saat - Wurzellänge
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Öllein nach Winter
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Saatgut
Ölrettich
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Ölrettich (Raphanus sativus) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 - 25 Kosten netto (€/kg) 2) 2,8 1) TKM (g) 10 - 15 1) Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) sehr hoch Unkrautunterdrückung 3) sehr gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Anfang September 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) mittel Bienen 3) Nektar: mittel; Pollen: mittel; wichtige Nahrungspflanze für oligolektische (Pollen nur weniger Pflanzenarten sammelnde) Wildbienen 4) Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform tiefe Pfahlwurzel mit feinen Seitenwurzeln; kann u. U. Bodenverdichtung aufbrechen 1) Ansprüche an Boden und Klima relativ anspruchslos, N-Mangel beeinflusst oberirdischen Aufwuchs stärker als Wurzelleistung 1) Winterhärte -7°C, kann nach milden Wintern wieder austreiben; winterhälter als Gelbsenf Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, bei resistenten Sorten gegen Heterodera schachtii: Zuckerrüben 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Kohlhernie, Sklerotinia,Rübenzystennematoden (bei nicht resistenten Sorten), Bodengare fördernd, Tiefenwurzler; Sonderform Tiefenrettich ("Tillage-Rettich"); friert bei tiefen Temp. (-7°C) ab und hinterlässt im Frühjahr einen Hohlraum, der sich schnell erwärmt 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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Ölrettich früh - 41 Tage nach der Saat, Blüte
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Ölrettich spät - 41 Tage nach der Saat
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Ölrettich früh - 41 Tage nach der Saat, Bestand
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Ölrettich spät - 41 Tage nach der Saat, Bestand
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Ölrettich spät - 41 Tage nach der Saat, Blattunterseite
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Ölrettich früh - 2 Monate nach der Saat
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2 Monate nach der Saat - Vergleich frühe und späte Sorte
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Ölrettich früh - 3 Monate nach der Saat
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Ölrettich spät - 3 Monate nach der Saat
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Ölrettich spät - Monate nach der Saat - Einzelpflanze
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Ölrettich früh - 3 Monate nach der Saat
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Ölrettich früh - 3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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Ölrettich früh - 3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Ölrettich spät 3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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Ölrettich spät - 3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Ölrettich früh - nach Winter
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Ölrettich spät - nach Winter
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Saatgut
Pannonische Wicke
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Pannonische Wicke (Vicia pannonica) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 60 Kosten netto (€/kg) 2) 2,90 2) TKM (g) 42 Jugendentwicklung 3) sehr schwach Konkurrenzstärke 3) oberirdisch sehr schwach im Aussaatjahr Unkrautunterdrückung 3) sehr schwach im Aussaatjahr Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Anfang August Mulchauflage im Frühjahr 3) stark, da winterhart Bienen 3+4) Nektar: gut; Pollen: gering; Blüte in der Regel erst im 2. Standjahr Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit weitreichenden, starken Seitenwurzeln, extrem starkes Wurzelgeflecht Ansprüche an Boden und Klima trockenresistent Winterhärte winterhart (-23°C) Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Zuckerrüben Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Stickstoffsammler → gute Vorfruchtwirkung; guter Bodenaufschluss 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Trachtkalender Niedersachsen
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Saatgut
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Pflanzen- und Wurzelgeflecht
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3 Monate nach Saat - Bestockungstriebe
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat - Wurzelgeflecht
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Pannonische Wicke nach Winter
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Pannonische Wicke nach Winter - Detail
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Saatgut
Perserklee
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Perserklee (Trifolium resupinatum L.) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosea) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 Kosten netto (€/kg) 2) 3,8 TKM (g) 1,47 Jugendentwicklung 3) mittel Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) mittel Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Anfang August Mulchauflage 3) mittel Bienen 6) sehr guter Nektar und guter Pollentrachtwert Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform sehr starke Büschelwurzel Ansprüche an Boden und Klima rel. anspruchslos,
braucht weniger Wasser als AlexandrinerkleeWinterhärte 3) friert sicher ab Geeignete Folgefrüchte alle, nicht in Zuckerrüben bei Ditylenchusproblemen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten duftet intensiv, N-Sammler, rel. hohe Biomasseaufwüchse
im Vergleich zu anderen Kleearten2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
6) www.trachtpflanzen24.de-
Saatgut
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6 Tage nach der Saat- Keimblatt
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10 Tage nach der Saat- 1. Laubblätter
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16 Tage nach der Saat- Reihe
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Blüte
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Blüte
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Bestand- links mit Unkraut, rechts mit Handhacke
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Blüte
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Perserklee- nach Winter
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Saatgut
Phacelia
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Phacelia (Phacelia tanacetifolia) Familie Raublattgewächse (Boraginaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 10 - 12 Kosten netto (€/kg) 2) 4 - 8 TKM (g) 1 - 2 1) Jugendentwicklung 3) mittel Konkurrenzstärke 3) gut Unkrautunterdrückung 3) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Ende August 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) mittel Bienen 3) Nektar: sehr gut; Pollen: mittel Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel Seiten- und Feinwurzelbildung 1) Ansprüche an Boden und Klima relativ anspruchslos und trockentolerant zur Keimung, reagiert empfindlich auf Bodenverdichtungen 1) Winterhärte -8°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Raps, Zuckerrüben 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Tabak-Rattle-Virus; nicht in Kartoffelfruchtfolgen; Dunkelkeimer 1) 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monaten nach Saat - Knospen
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3 Monaten nach Saat - Bestand
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3 Monaten nach Saat - Blüte
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3 Monaten nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monaten nach Saat - Wurzellänge
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3 Monaten nach Saat - Wurzelschleife
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Phacelia nach Winter
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Saatgut
Ramtillkraut
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Ramtillkraut (Guizitia abyssinica) Familie Korbblütler (Asteraceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 10 1) Kosten netto (€/kg) 2) 3,57 TKM (g) 2 - 4 Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) gut Unkrautunterdrückung 3) gut - mittel Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte August 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) sehr gering Bienen k.A. Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel im obersten Bodenbereich 1) Ansprüche an Boden und Klima trockentolerant 1) Winterhärte friert sehr schnell ab (+ 2°C) 1), früh abgefrorene, leicht verrottbare Biomasse ist Regenwurmfutter Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Sklerotinia, ohne Saatgutnorm (auf sauberes Saatgut achten 1), bei milden, wüchsigen Bedingungen ist starkes Wachstum und Blüte möglich → Aussamungspotential noch nicht geklärt! 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Knospen und Kälteschaden
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3 Monate nach Saat - Pflanzen mit Wurzelgeflecht
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Ramtillkraut nach Winter
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Saatgut
Rauhafer
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Rauhafer (Avena strigosa) Familie Süßgras (Poaceae/Gramineae) Reinsaatstärke (kg/ha) 60 - 80 Kosten netto (€/kg) 2) 2,1 TKM (g) 15 - 25 1) Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) stark Unkrautunterdrückung 3) stark durch sehr starkes Bestockungsvermögen Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte September 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) gut Bienen 3) keine Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform intensive Büschelwurzel 1) Ansprüche an Boden und Klima trockentolerant 1) Winterhärte -12°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Zuckerrüben, Raps, Kartoffeln, Getreide 1) (Virus) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten zu viel Masse kann Abtrocknen der Flächen im Frühjahr behindern, Bodenbearbeitung bei Frost! 1)
Potenziell grüne Brücke für Getreideviren, Rauhafer gilt als Gesundungsfrucht1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Moante nach Saat - Pflanze
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3 Monate nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Bestockung
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3 Moante nach Saat - Blütenstand
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - schwarze Nodien und Bestockung
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Rauhafer nach Winter
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Rauhafer nach Winter - Detail
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Saatgut
Saathafer
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Nicht als ÖVF-Zwischenfrucht zugelassen!
Saathafer ( Avena sativa )
Familie Süßgras ( Poaceae/Gramineae ) Reinsaatstärke (kg/ha) 160, als Zwischenfrucht 80 ausreichend Kosten netto (€/kg) 1) 0,64 TKM (g) Jugendentwicklung 2) schnell Konkurrenzstärke 2) gut Unkrautunterdrückung 2) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 2) Mitte September Mulchauflage im Frühjahr 2) gut Bienenweide 2) keine Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel Ansprüche an Boden und Klima gering Winterhärte -8°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Zuckerrüben, Raps, Getreide (Virus), Kartoffeln Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten potenzielle grüne Brücke für Getreideviren 1) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
2) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.-
Saatgut
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Rispe
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Blütenstand/Rispe
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzelgeflecht
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Saathafer nach Winter
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Saatgut
Sareptasenf
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Sareptasenf (Brassica Juncea) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 12 - 15 Kosten netto (€/kg) 2) 7,8 1) TKM (g) 3) 3 - 7 Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Ende August 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) schwach Bienen 3) gut 1) Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform kräftiges, tiefgreifendes Wurzelsystem 1) Ansprüche an Boden und Klima trockentolerant 1) Winterhärte k.A. Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide (Zuckerrüben) 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Rübenzystennematoden, Kohlhernie, Tabak-Rattle-Virus 1) 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Blüte und Blattoberseite
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41 Tage nach der Saat - Blattunterseite
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41 Tage nach der Saat - Bestand
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2 Monate nach Saat - blühender Bestand
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3 Monate nach Saat - verblühter Bestand
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Schote
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Sareptasenf nach Winter
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Saatgut
Schwedenklee
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Schwedenklee (Trifolium hybridum) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosea) Reinsaatstärke (kg/ha) 10 Kosten netto (€/kg) 2) 5,98 TKM (g) 0,9 Jugendentwicklung 3) sehr langsam Konkurrenzstärke 3) schwach Unkrautunterdrückung 3) sehr schwach Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Anfang August Mulchauflage 3) hoch durch Winterhärte Bienen 7) vorzügliche Bienennährpflanze Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform sehr starke Büschelwurzel Ansprüche an Boden und Klima braucht viel Wasser, toleriert feuchte und rauhe Bedingungen,
in Trockenjahren benachteiligtWinterhärte 3) winterhart Geeignete Folgefrüchte alle, nicht in Zuckerrüben bei Ditylenchusproblemen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten wie alle Leguminosen potentieller Ditylenchuswirt,
N-Sammler2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
7) www.honig-portal.de-
Saatgut
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Keimblatt
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10 Tage nach der Saat
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13 Tage nach der Saat
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16 Tage nach der Saat
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Bestand Ende September
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat- Pflanzen mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat- Wurzeln
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Schwedenklee- nach Winter
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Saatgut
Serradella
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Serradella (Ornitophus sativus) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 40 Kosten netto (€/kg) 2) 3,57 2) TKM (g) 3,6 Jugendentwicklung 3) sehr langsam Konkurrenzstärke 3) sehr schwach Unkrautunterdrückung 3) sehr schlecht Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Anfang August Mulchauflage im Frühjahr 3) sehr gering Bienen 3+4) Nektar: mittel; Pollen: mittel Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform extrem kräftige, lange Pfahlwurzel mit wenigen Faserwurzeln Ansprüche an Boden und Klima saure, anlehmige Sandböden Winterhärte bis -5°C, friert sicher ab Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, keine Leguminosen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Sklerotina, Boden trocknet im Frühjahr langsamer ab 1), wird gerne von Wild gefressen 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
Sommerraps
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Sommerraps (Brassica napus) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 15 (als Reinsaat zur Zwischenfrucht ca. 20) Kosten netto (€/kg) 1) 2,4 TKM (g) 4 - 6 Jugendentwicklung 2) etwas langsamer als Winterraps/Winterrübsen Konkurrenzstärke 2) hoch Unkrautunterdrückung 2) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 2) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 2) gut Bienen 2+3) Nektar: sehr gut; Pollen: sehr gut; wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Pfahlwurzel mit kräftigen, verzweigten Nebenwurzeln und vielen Feinwurzeln Ansprüche an Boden und Klima relativ anspruchslos Winterhärte -4°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Kartoffeln Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Rübenzystennematoden, Kohlhernie, Sklerotinia, Bodengare fördernd 1) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
2) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
3) www.trachtfliessband.de-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Blattunterseite
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41 Tage nach der Saat - Bestand
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Bestand
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3 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzel
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3 Monate nach Saat - Bestandeshöhe
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Sommerraps nach Winter
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Saatgut
Sommerwicke
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Sommer- /Saatwicke (Vicia sativa) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 120 Kosten netto (€/kg) 2) 2,08 TKM (g) 60 Jugendentwicklung 3) sehr schwach, später stark wüchsig Konkurrenzstärke 3) relativ stark Unkrautunterdrückung 3) zu Beginn schwach, später wüchsig Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 3) relativ gering Bienen 3+4) Nektar: gut; Pollen: gering; wichtige Nahrungspflanze für oligolektische (Pollen nur weniger Pflanzen sammelnder) Wildbienen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform stark verzweigt, viele Feinwurzeln Ansprüche an Boden und Klima für feuchtkühle Lagen und Höhenlagen, empfindlich gegenüber Trockenheit Winterhärte stark Sortenabhängig; bis -10°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Zuckerrübe Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Stickstoffsammler → gute Vorfruchtwirkung, guter Bodenaufschluss, gute Bodenbedeckung, da in späteren Entwicklungsstadien massenwüchsig 2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
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Saatgut
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5 Tage nach Saat
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6 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Blätter und Ranken
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2 Monate nach Saat - Blüte
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Blüte
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3 Monate nach Saat - Pflanzen und Wurzelgeflecht
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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Sommerwicke nach Winter
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Saatgut
Sonnenblume
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Sonnenblume (Helianthus annus) Familie Korbblütler (Asteraceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 20 - 30 1) Kosten netto (€/kg) 2) 3,2 TKM (g) 40 - 80 1) Jugendentwicklung 3) mittel - langsam Konkurrenzstärke 3) mittel Unkrautunterdrückung 3) schwach Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Anfang August 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) gering, meist stehende Stängel Bienen 3+4) Nektar: gut bis mäßig; Pollen: gut bis mäßig; wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform Büschelwurzel mit tiefreichenden Seitenwurzeln 1) Ansprüche an Boden und Klima unempfindlich gegenüber trockener Witterung, friert bei leichtem Frost ab 1) Winterhärte -7°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Sklerotinia 1), deshalb nicht in Raps- und Sojafruchtfolgen 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach Saat - Bestand
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2 Monate nach Saat - Bestand
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3 Monate nach Saat - Bestand
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3 Monate nach Saat - Blüte
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Sonnenblume nach Winter
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Saatgut
Sparriger Klee
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Sparriger Klee (Trifolium squarrosum L.) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosea) Reinsaatstärke (kg/ha) 35 Kosten netto (€/kg) 2) 2,32 TKM (g) 3,6 Jugendentwicklung 3) sehr langsam Konkurrenzstärke 3) schwach Unkrautunterdrückung 3) schwach Späteste Aussaat (Empfehlung) 3) Anfang August Mulchauflage 3) Bienen k. A. Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform sehr starke Büschelwurzel Ansprüche an Boden und Klima braucht rel. viel Wasser, in Trockenperioden benachteiligt
Winterhärte 3) friert sicher ab Geeignete Folgefrüchte alle, nicht in Zuckerrüben bei Ditylenchusproblemen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten wie alle Leguminosen potentieller Ditylenchuswirt, N-Sammler 2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
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Saatgut
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8 Tage nach der Saat- Keimblatt
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13 Tage nach der Saat
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16 Tage nach der Saat- 1. Laubblatt
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Ende September- Einzelpflanzen
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Bestand Ende September- links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat
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3 Monate nach Saat- Pflanzen
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3 Monate nach Saat- Pflanzen mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat- Wurzeln
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3 Monate nach Saat- links mit Unkraut
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Sparriger Klee- nach Winter
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Saatgut
Stachelblatt
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Stachelblatt (Solanum sisymbriifolium)
Sorte: White Star (P.H. Petersen)
Familie Nachtschattengewächse (Solanaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 1) 3 kg Stachelblatt (+ 12 kg Füllstoff) Kosten netto (€/kg) 1) Preis auf Anfrage (bspw. SaatenUnion/P.H. Petersen)
TKM (g) 2,4 Jugendentwicklung 2) sehr langsam und schwach Konkurrenzstärke 2) bis Bestandesetablierung sehr schwach, nach Bestandesschluss gut Unkrautunterdrückung 1) schlecht bis Bestandesschluss; Untersuchungen zur Herbizidverträglichkeit laufen! Aussaat 2) Nach Frühkartoffeln bei warmer Witterung. Nur oben aufstreuen, danach Anwalzen. Ansprüche an Boden und Klima 2) wärmeliebend, braucht nach Aussaat zur Bestandesetablierung ausreichend Wasser, ggfs. Bewässerung notwendig! Winterhärte friert schnell und sicher ab Geeignete Folgefrüchte 1+2) Kartoffeln Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten2)
Anbau speziell um Wurzelnematoden aktiv zu reduzieren! Kann als Nachtschattengewächs alle Schädlinge (Bsp. Kartoffelkäfer) und Krankheiten (Phytophthora infestans) bekommen → Bestandeskontrolle notwendig! 1) P.H. Petersen, SaatenUnion
2) Beratungsdienst Kartoffelanbau Heilbronn e.V.
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Saatgut
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Keimblatt 2 Wochen nach Saat
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3 Wochen nach Saat
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Junge Pflanze
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Fraß Kartoffelkäferlarven
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Details: Knospe, Stacheln, Blätter, Stängel
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Blüte
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Parzelle- Blüte
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Parzelle- Blüte
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Früchte
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Abreife- Trockenheit
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Bestand- kniehoch
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Saatgut
Winterraps
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Winterraps (Brassica napus) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) als Reinsaat zur Zwischenfrucht ca. 20 kg Kosten netto (€/kg) 1) 2,4 TKM (g) 4 - 6 Jugendentwicklung 2) sehr schnell Konkurrenzstärke 2) sehr hoch Unkrautunterdrückung 2) sehr gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 2) Mitte September Mulchauflage im Frühjahr 2) sehr gut Bienen 2+3) Nektar: sehr gut; Pollen: sehr gut; wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen; keine Blüte im Aussaatjahr Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform intensive Durchwurzelung, sehr guter Schutz vor Nitratverlagerung Ansprüche an Boden und Klima bevorzugt kalkhaltige Böden Winterhärte ca. -15°C Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Kartoffeln Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Rübenzystennematoden, Kohlhernie, Sklerotinia 1) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
2) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
3) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg-
Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Einzelpflanze
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Winterraps nach Winter
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Saatgut
Winterrübsen
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Winterrübsen (Brassica rapa) Familie Kreuzblütler (Brassicaceae) Reinsaatstärke (kg/ha) 15 - 20 Kosten netto (€/kg) 2) 2,8 1) TKM (g) 3,5 - 5 1) Jugendentwicklung 3) schnell Konkurrenzstärke 3) stark Unkrautunterdrückung 3) gut Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte September 1) Mulchauflage im Frühjahr 3) sehr gut Bienen 3+4) Nektar: mittel; Pollen: mittel; blüte im Folgejahr Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform intensive Durchwurzelung, sehr guter Schutz vor Nitratverlagerung1) Ansprüche an Boden und Klima bevorzugt kalkhaltige Böden; winterhart 1) Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, Kartoffeln 1) Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten Rübenzystennematoden, Kohlhernie 1), Sklerotinia, bildet sehr starke Mulchauflage 1) Quelle: Schlathölter, M. und P.H. Petersen, P.H.: Welche Art was mitbringt. DLG-Mitteilung 6/2015 S. 54 - 57
2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Trachtkalender Niedersachsen
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Saatgut
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3 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat - Blattunterseite
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41 Tage nach der Saat - Beschattung
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41 Tage nach der Saat - Bestand
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Blattrosette
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3 Monate nach Saat - Bestand mit Trockenschaden
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3 Monate nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monate nach Saat - Wurzellänge
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Winterrübsen nach Winter
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Winterrübsen nach Winter - Detail
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Saatgut
Winterwicke
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Winter- /Zottelwicke (Vicia vilosa) Familie Hülsenfrüchtler (Leguminosae) Reinsaatstärke (kg/ha) 60 Kosten netto (€/kg) 2) 3,20 2) TKM (g) 60 Jugendentwicklung 3) sehr schwach Konkurrenzstärke 3) sehr schwach Unkrautunterdrückung 3) schwach Späteste Aussaat (pflanzenbauliche Empfehlung) 3) Mitte August Mulchauflage im Frühjahr 3) sehr hoch (winterhart) Bienen 3+4) Nektar: gut; Pollen: gut Durchwurzelungsvermögen/Wurzelform stark verzweigt, Tiefenwurzler Ansprüche an Boden und Klima pH-Wert > 6 förderlich; ideal: feuchtwarmer Herbst, trockenes Frühjahr; Sandböden oder auch schwerere Böden Winterhärte winterhart Geeignete Folgefrüchte Mais, Getreide, keine Leguminosen Risiken/Nachteile/Krankheiten/Besonderheiten "Leguminosenmüdigkeit"
Stickstoffsammler → gute Vorfruchtwirkung, Bienenweide, guter Bodenaufschluss, gute Bodenbedeckung, da in späteren Entwicklungsstadien massenwüchsig, trockentolerant2) Entsprechen speziellen Sorten der Arten unserer Anfrage vom Juli 2015 bei einer Bestellmenge von <500 kg. Bitte fragen Sie beim Landhandel bzw. Saatgutfirmen an!
3) Die Angaben können in Abhängigkeit von Sorten, Standort und Saatzeitpunkt variieren.
4) Bienenweidekatalog Baden-Württemberg
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Saatgut
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6 Tage nach Saat
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8 Tage nach Saat
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9 Tage nach der Saat
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20 Tage nach der Saat
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30 Tage nach der Saat
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41 Tage nach der Saat
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2 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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2 Monate nach Saat - Blätter und Ranken
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3 Monate nach Saat - Bestand links mit Unkraut, rechts ohne
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3 Monate nach Saat - Pflanzen mit Wurzelgeflecht
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3 Monat nach Saat - Durchwurzelung
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3 Monat nach Saat - Pflanze mit Wurzeln
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3 Monat nach Saat - Bestockungstriebe
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3 Monat nach Saat - Wurzellänge
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Winterwicke nach Winter
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Saatgut
Dr. Julia Walter
Modell zur Entscheidungsfindung „Wahl
geeigneter Zwischenfruchtarten“
(aktuell nur englisch, deutsch in Bearbeitung)
Zur Zeit führen wir keine Präsenz-Veranstaltungen durch. Wir bitten um Ihr Verständnis.
16.03.
Online-Seminar |
23.03.
Online-Tagung |