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Biodiversitätsfreundliche Pflege von Grünland mit Altgrasstreifen

Grünland mit Altgrasstreifen
Grünland mit Altgrasstreifen

Gründlandreste um Ackerflächen können durch (seltene) Mahd verschiedene Grünlandarten bis zur Samenreife gelangen lassen und erhöhen damit die Artenvielfalt. Auch bieten sie verschiedenen Tieren als Rückzugsräume.

Tipps zur Umsetzung einer biodiversitätsfreundlichen Pflege:

  • Auf mageren Standorte, ein- bis zweimalige Schnittnutzung.
  • Schnitthöhe von mindestens 10 cm und eine Fläche von ca. 10 % als Altgrasbestand stehenlassen.
  • Mahd mit Balkenmäher von Vorteil.
  • Räumlich und zeitlich gestaffelte Mahd.
  • Die LEL hat Tipps zur Mahd zusammengestellt: Mahd von Grünlandflächen.

Vorteile:

  • Rückzugsraum, z. B. für Heuschrecken bei der Mahd
  • Bietet Struktur/ Orientierung in der Landschaft
  • Ermöglicht das Abreifen der Samen

Risiken:

  • Ertragseinbußen
  • Aufwuchs in der Folgenutzung schwer verwertbar

Diese Informationen stehen Ihnen hier als PDF Dokument zur Verfügung: Altgrasstreifen.

Diese Umsetzungstipps entsprechen nicht den Verpflichtungen für bestimmte Fördermaßnahmen. Die genauen Fördervoraussetzungen für die jeweiligen Maßnahmen finden Sie auf den Seiten des MLR (FAKT II, ÖR, GLÖZ).

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