Navigation überspringen

LOGAR    

Blick über die Rheinebene
Blick über die Rheinebene

Länderübergreifende Organisation für Grundwasserschutz am Rhein

Liaison Opérationnelle pour la Gestion de l'Aquifère Rhénan

Die „Länderübergreifende Organisation für Grundwasserschutz am Rhein (LOGAR)“ ist ein Netzwerk aus wasserwirtschaftlichen, bodenkundlichen und landwirtschaftlichen Einrichtungen auf baden-württembergischer und elsässischer Seite, die ihre Fach- kompetenzen zum Schutz des Grundwassers im Oberrheingraben zusammenbringen. Mit der grenzübergreifenden und  interdisziplinären Zusammenarbeit wird dem flussgebiets- spezifischen Ansatz der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), wonach Gewässer keine Ländergrenzen kennen, Rechnung getragen.

Grenzüberschreitende Indikatoren zum Schutz des Grundwassers im Oberrheingraben

Der Grundwasserleiter des Oberrheingrabens erstreckt sich über ein Teilgebiet des Elsass, der deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen sowie der Kantone Basel-Stadt und Basel-Land im Nordwesten der Schweiz.
Initiiert durch die „Expertengruppe Wasser“ der Oberrheinkonferenz wurden Indikatoren zum Schutz des Grundwassers im Oberrheingraben erarbeitet. Von den 19 Indikatoren betreffen 7 Indikatoren den Bereich Landwirtschaft mit den Themen Nitrat und Pflanzenschutzmittel.
Die Ergebnisse wurden im Nov. 2018 im Rahmen der grenzübergreifenden Überwachung des Grundwassers im Oberrhein (ERMES) veröffentlicht:
https://www.ermes-rhin.eu/DE/grenzuberschreitende-indikatoren.html

INTERREG-VI-Projekt GRETA       

Im aktuellen INTERREG-VI-Projekt GRETA (9/2023–6/2027) [GRoundwater EvoluTions and resilience of Associated biodiversity - Upper Rhine] arbeitet das LTZ in einem Netzwerk aus wasserwirtschaftlichen, bodenkundlichen und landwirtschaftlichen Einrichtungen auf baden-württembergischer und elsässischer Seite.  Ziel des Projektes GRETA ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserressource im Oberrheingraben (kurzfristig und bis 2100) zu untersuchen. Die Ergebnisse können Akteuren im Wasser- und Umweltbereich helfen, zukünftige Nutzungskonflikte durch einen steigenden Wasserbedarf vorzubeugen.

Informationen  zum Datenschutz und zum Einsatz von Cookies auf dieser  Seite finden Sie in unserer Datenschutzerklärung