Im Rahmen des Projekts Nutri@ÖkoGemüse wird am LTZ Augustenberg das Arbeitspaket 5 "Alternative N-Düngemittel: Nährstoffverfügbarkeit, -input im Boden und Einfluss des Ausbringungsverfahrens" bearbeitet. Dabei wird am Standort Karlsruhe-Grötzingen die Wirkung verschiedener alternative N-Düngemittel (Reststoffe aus der Lebensmittelverarbeitung, Kleegras-basierte Düngemittel) sowie von Lebendmulchverfahren auf den Anbau von Weißkohl sowie deren Nachwirkung auf die Folgekultur Winterweizen untersucht. Die fachliche Leitung des Projekts liegt am LTZ Augustenberg bei Referat 11.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau.
Projektlaufzeit: März 2019 – Dezember 2022
Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).
Versuchsanlage:
Insgesamt 36 Parzellen mit 9 Varianten mit jeweils 4 Wiederholungen.
Düngevarianten:
- ungedüngt
- Hornspäne
- Kleegrassilage eingearbeitet
- Kleegrassilage als Mulch
- Kleegraspellets breitwürfig
- Kleegraspellets Unterfuß
- Gärreste breitflächig
- Gärreste Unterfuß
- Tofumolke.
Nachfrucht: Winterweizen (Sorte Livius)
Versuchsanlage
Insgesamt 48 Parzellen mit zwei Faktoren (Bodenbearbeitung und Untersaat) in 12 Varianten mit jeweils 4 Wiederholungen.
3 Bodenbearbeitungsvarianten :
- Fräse
- Streifenbearbeitung regulierter Lebendmulch
- Streifenbearbeitung ohne Regulierung Lebendmulch
Varianten der Untersaaten:
- ohne Begrünung
- Weißklee
- Mikroklee
- Weidelgras
Nachfrucht: Winterweizen (Sorte Livius)
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